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LEXIKON BETA

Diese erste kleine Sammlung kosmetischer Grundbegriffe wird ständig erweitert werden.

CONCEALER, FOUNDATION, AMPULLEN, DAMPFBÄDER


CONCEALER
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Der berühmteste Concealer der Welt: Den "Touche Eclat" von Yves Saint Laurent gibt es seit zehn Jahren - alle 20 Sekunden wird irgendwo auf der Welt einer verkauft. Wir befinden uns im Bereich der Kosmetik, die ja lieber wohlklingende Anglizismen benutzt, als ein Produkt schlicht und einfach Abdeckcreme zu nennen.
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Wer über ein ausreichendes Englischvokabular verfügt, weiß sofort, worum es geht: Concealed heißt auf Deutsch schließlich kaschiert, verborgen oder – und das trifft es wohl am besten – unter Putz. Ein Concealer deckt so ziemlich alles ab, was in einem Gesicht störend wirken könnte. Falten, Pickel, Augenringe – für jedes Problemchen gibt es einen Concealer. Es wird sogar jedes Problemchen mit einer eigenen Concealer-Farbe abgedeckt – das sieht im Badezimmerschrank auch viel hübscher aus.
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Der Concealer ist kein Makeup, sondern wird darunter getragen. Direkt auf den Problemzonen wie zum Beispiel den erwähnten Augenringen, deren dunkle Schatten mit einem weißen, gelben oder sehr hellen beigefarbenen Concealer neutralisiert werden. Alles Farben, die übrigens auch Altersflecke, Pigmentstörungen, Fältchen an Nase, Augen oder Lippen und feinere Narben abdecken können.
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Tiefrote Problemfälle wie die berühmten hektischen roten Flecken, geplatzte Äderchen oder Pickelchen werden dagegen mit grünem Concealer bearbeitet, denn Grün, das haben wir im Kunstunterricht gelernt, schluckt Rot. Und dann gibt es noch Concealer in violetten Nuancen. Sie sollen fahle Haut wieder lebendiger aussehen lassen. Ein helles Blau wirkt wiederum Wunder, wenn die Haut etwas zu rosig aussieht.
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Das perfekt geschminkte Gesicht einer Frau trägt also – wenn sie nicht gerade die makellose Haut eines Topmodels hat – die Farben Gelb, Grün, Violett und Blau, noch bevor auch nur ein Hauch von Make-up aufgetragen wird. Und alles nur, um am Ende den berühmten Ausspruch wagen zu können: Sie sehen, dass Sie nichts sehen. Außer schöne Haut.

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FOUNDATION
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Foundation ist nur die Grundierung (in möglichst gleichen Ton wie die Haut) und wird mit einem Schwämmchen oder den Fingern aufgetragen. Sie bildet sozusagen die Grundlage für alles andere. Als Makeup bezeichnet man das Endergebnis, also Grundierung, Puder, Rouge, Lidschatten, Mascara ...
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Mit der Foundation eher sparsam umgehen, zuviel davon sieht unnatürlich aus. Jedoch sollte auch nicht zu wenig verwendet werden sonst kann die Haut ungleichmäßig und fleckig wirken. Wenn man ein flüssiges Makeup verwendet sollte man 10 bis 15 Minuten warten bevor man die Foundation aufträgt, diese würde sonst dünn aussehen und nicht gut decken.
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Für die sportliche Bräune statt dunklem Make-up, einen Selbstbräuner verwenden, das wirkt natürlicher und man vermeidet harte Farbübergänge.

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AMPULLEN
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Ampullen wirken Wunder. Seit einigen Jahren werden in steigendem Maße in der Kosmetik Ampullen-Präparate eingesetzt. Es handelt sich hier um hocheffektive Wirkstoff-Kombinationen in flüssiger Form, die nur äußerlich zur Anwendung kommen.
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Ampullen werden heute zur Tiefenreinigung angewandt, sie können Funktionsstörungen des Hautstoffwechsels beseitigen sowie Überfunktionen regulieren, den Feuchtigkeits- und Fett-Mangel der Haut beheben und sind ebenso gut für eine hypersensible wie für eine grobe großporige oder eine reife, sehr strapazierte Haut geeignet. Biologische Ampullenpräparate enthalten nur hautverwandte und Natur belassene Substanzen. Diese Stoffe sind im allgemeinen sehr empfindlich gegenüber den Einflüssen des Sauerstoffs, darum werden sie in luftdichte Glasampullen abgefüllt.
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Es gibt zwei Möglichkeiten, Ampullen-Behandlungen durchzuführen: Sie können die Wirkstoffkombinationen in Ihr häusliches Pflegeprogramm aufnehmen. Es kommt jedoch für die Wirkung sehr stark darauf an, dass die Wirkstoffe nicht einfach auf die Haut aufgetragen, sondern in die Haut einmassiert werden. Dies muss auf sanfte Weise geschehen.
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Die zweite Möglichkeit sind regelrechte Ampullenkuren bei der Kosmetikerin, die die Wirksamkeit der Substanzen noch dadurch erhöhen kann, dass sie vor dem Einmassieren eine biologische Schälung durchführt, also die Haut noch aufnahmefähiger macht, und dass sie das in der jeweiligen Ampulle enthaltene Tonikum durch lontophorese in die Haut einschleust.
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Wenn Sie allerdings die Zeit und die Mühe nicht scheuen, können Sie eine komplette Ampullenkur auch zu Hause durchführen. Besonders bei sehr strapazierter, müder und fahler Haut ist eine kurmäßige Behandlung sehr zu empfehlen, zum Beispiel eine Ampullenkur im 28-Tage-Rhythmus. Diese Kurbehandlung sollten Sie also immer an einem ganz bestimmten Tag in der Woche durchführen, und zwar in Intervallen von exakt 28 Tagen (bei insgesamt zehn bis zwölf Anwendungen). Sie beginnt mit einem Peeling.
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Die Ampullenkur kaufen Sie am besten dort, wo Sie Ihre sonstigen kosmetischen Präparate einkaufen. Ampullenkuren gibt es für jeden Hauttyp. Angefangen von der Akne bis zur reifen, alternden Haut Der Erfolg hängt allerdings ganz entscheidend davon ab, inwieweit Sie diesen Plan auch wirklich einhalten.
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Beim biologischen Peeling vor der Ampullenbehandlung haben Sie - wie bereits beschrieben - die Gewähr, dass auch kleinste Schmutzteilchen, Verhornungen und Talgansammlungen aufgeweicht und abgetragen werden. Die Haut ist sauber und aufnahmefähig für eine intensive Behandlung. Die Ampullen müssen noch einmal gut durchgeschüttelt werden. Für jede Behandlung benötigen Sie eine Ampulle, es sei denn, die Ampullen sind mit einem besonderen Verschluss ausgestattet, so dass Sie nicht durch Sauerstoff ihre Wirksamkeit verlieren. Nun massieren Sie die Ampullen in die Haut ein. Sie erreichen eine optimale Wirkung, wenn Sie an diesem Abend möglichst keinen Alkohol trinken und auch nicht rauchen. Gehen Sie so früh wie möglich schlafen; wenn Sie Einschlafschwierigkeiten haben, sollten Sie schon früh am Abend warmen Kräutertee oder ein großes Glas warme Milch mit Honig trinken.
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Am nächsten Morgen beginnen Sie gleich mit dem Muntermacher für die Haut: Nachdem Sie das Gesicht mit Gesichtswasser erfrischt haben, machen Sie vier bis sechs warme Kompressen mit einem kleinen Gästehandtuch, anschließend noch einmal vier bis sechs kalte Kompressen. Blühend frisch und rosig wird Ihre Haut jetzt aussehen, und nun können Sie mit der übrigen Körperpflege beginnen.

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DAMPFBÄDER
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Dampfbäder reinigen und sorgen für Feuchtigkeit. »Dampfbaden« ist eines der ältesten und besten Schönheitsmittel, um eine gut durchblutete, rosig frische Haut zu bekommen. Der Dampf bewirkt das Öffnen der Poren und die Befreiung von Talg- und Schmutzresten: Es findet sozusagen eine Generalreinigung statt. Außerdem wird das Gewebe gefestigt und die Muskulatur gestärkt. Das wiederum ist eine entscheidende Waffe gegen das vorzeitige Altern der Haut. Jetzt ist die beste Gelegenheit, die kleinen und größeren Mitesser zu entfernen.
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In einem Fall allerdings sind Dampfbäder nicht angebracht: bei erweiterten Äderchen (Couperose). Durch den heißen Dampf würden sich die Gefäße noch mehr erweitern, es gäbe einen Stau in den Kapillaren, so dass neue Verästelungen hinzukämen. Für alle übrigen Hauttypen aber kann das »Dampfbaden« nur empfohlen werden.

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